DIE 3 HÄUFIGSTEN HERZKRANKHEITEN.
Das Wissen um die Ursachen und den Verlauf bei Herzkrankheiten nimmt ständig zu. Mit dem wissenschaftlichen Fortschritt verbessern sich auch die Erkenntnisse und Möglichkeiten zu Diagnosen, Prävention, Behandlung und Nachsorge.
Gerade die Vielfalt der Verfahren macht Herzzweitmeinung so wichtig. Ein Beispiel:
Schon in der Diagnostik werden ca. 50% aller Kathetereingriffe durchgeführt. In vielen Fällen könnte auf diese Untersuchung verzichtet werden, wenn die alternativen Diagnosemöglichkeiten voll ausgeschöpft würden.
Durch eine zweite Meinung zur Indikation einer Herzkatheterdiagnostik verschaffen Sie sich leicht mehr Sicherheit, ob dieser Eingriff wirklich notwendig ist. Anhand Ihrer Befunde und persönlichen Angaben helfen Ihnen unsere unabhängigen Experten und Herzteams weiter.
Wir finden für jede Herzerkrankung den richtigen Experten. Im Folgenden lesen Sie wichtige Informationen zu den drei häufigsten Herzerkrankungen: Vorhofflimmern, Herzklappenfehler und Koronare Herzkrankheiten – und wie Sie sich schützen können..
VORHOFFLIMMERN
HEILUNGSERFOLG BEI VORHOFFLIMMERN
Vorhofflimmern ist die häufigste Herzrhythmusstörung. Sie ist nicht lebensbedrohlich, doch sie birgt einige Gefahren. Rund 15% aller Schlaganfälle sind auf Vorhofflimmern zurückzuführen.
Der Heilungserfolg bei Vorhofflimmern hängt stark vom Zeitpunkt der Diagnose ab. Je länger ein Vorhofflimmern unerkannt besteht, desto schwieriger ist es, den normalen Herzrhythmus wieder herzustellen und einzuhalten. Wenn keine weiteren Herz- oder Begleiterkrankungen vorliegen, stehen die Chancen auf Heilungserfolg deutlich besser.
Eindeutiges Therapie-Ziel muss sein, das Herz wieder regelmäßig schlagen zu lassen, und zwar auf die für Ihren Körper behutsamste Art und nach neuesten medizinischen Erkenntnissen. Welche Behandlung nötig und sinnvoll ist, richtet sich nach dem zu erwartenden Heilungserfolg. In jedem Fall ist eine frühzeitige Diagnose wichtig.
GEFÄHRDUNG BEI VORHOFFLIMMERN
Vorhofflimmern äußert sich durch Herzjagen, schnelleren und stolpernden Herzschlag, unregelmäßigen Puls und eine schlechtere Leistungsfähigkeit. Dies kann anfangs zu Atemnot, Schwindel, Ohnmacht, Krämpfen und Brustschmerzen führen.
Wenn sich der Vorhof nicht mehr gleichmäßig zusammenzieht, beeinträchtigt dies den Bluttransport in die Herzkammern. Die Pumpleistung des Herzens sinkt. Es kommt vor, dass der Blutfluss in manchen Winkeln des Herzens so stark stockt, dass sich Blutgerinnsel bilden. Gelangen diese über die Schlagader aus dem Herz ins Gehirn, können sie einen Schlaganfall auslösen. Lassen Sie es nicht so weit kommen.
THERAPIEN BEI VORHOFFLIMMERN
Zu allererst: Hören Sie auf Ihr Herz. Sobald Sie feststellen, dass es aus dem Takt gerät, lassen Sie sich umgehend untersuchen. Es gibt Patienten, die lange Zeit gar nicht wahrnehmen (oder wahrnehmen wollen), wenn ihrem Herz etwas fehlt. Sie reagieren dann häufig so spät darauf, dass die Therapie entsprechend schwierig wird.
Ziel der Therapie ist in jedem Fall die Wiederherstellung des normalen Herzrhythmus. Dies kann zunächst durch Medikamente erreicht werden. Bei Vorhofflimmern, das noch nicht lange besteht, aber durch Medikamente allein nicht beseitigt werden kann, stehen neue Behandlungsmöglichkeiten wie eine Katheterablation zur Verfügung. Leider ist die Effektivität dieser Behandlung nicht bei allen Patienten gleich gut.
Sind Schwindel, Ohnmacht und verminderte Leistungsfähigkeit auf einen unregelmäßigen Puls zurückzuführen, so kann ein Herzschrittmacher nötig sein.
Sollten Sie an Vorhofflimmern leiden und Sie möchten eine zweite Meinung bezüglich der Erfolgsaussichten z.B. einer Ablationsbehandlung, dann nehmen Sie Kontakt mit uns auf.
TIPPS ZUR SELBSTHILFE
Gut ist, was Ihrem Herzen gut tut. Mit ganz einfachen Maßnahmen, die für viele Menschen längst nicht mehr alltäglich und schon gar nicht selbstverständlich sind:
Herzlichkeit. Einfach positiv sein, zu sich selbst und zu anderen. Wenn Sie sich die Zeit nehmen und die schönen Momente des Lebens intensiv genießen, entspannt sich auch der wichtigste Muskel Ihres Körpers. Darum sollten Sie öfter innehalten und auf Ihr Herz hören.
Mitgefühl. Öffnen Sie Ihr Herz auch für andere. Die Glücksforschung hat ergeben, dass empathische Menschen, die mitfühlend und hilfsbereit sind, eine große Zufriedenheit aus der Freude anderer schöpfen. Großzügigkeit erfreut das eigene Herz gleich zweimal.
Entspannung. Belasten Sie sich nicht durch Stress und Aufregung. Lernen Sie richtig zu atmen und sich auf Ihr gutes Bauchgefühl zu konzentrieren. Das entlastet auch Ihr Herz.
Ernährung. Nehmen Sie die weitreichend bekannten Empfehlungen für Herzgesundes Essen ernst. Viel frisches Obst und Gemüse statt Fast Food, Nüsse statt Kuchen, Fisch statt Fleisch und wenn möglich viel Wasser statt Limonade. Wie schon gesagt, wird von Alkohol und Rauchen dringend abgeraten.
Sollten Sie an Vorhofflimmern leiden und möchten eine zweite Meinung zur sinnvollsten Behandlung, dann nehmen Sie gerne und sofort mit uns Kontakt auf.
VERMEIDEN SIE RÜCKFÄLLE.
Bringen Sie Ihr Herz mindestens dreimal die Woche auf Trab. 20 Minuten stramm Spazierengehen oder Fahrradfahren genügt schon. Gönnen Sie sich grundsätzlich mehr Ruhepausen und versuchen Sie, öfter zu entspannen.
Bei jeder Therapie und der besten Selbsthilfe kann es sein, dass Sie einen Rückfall erleiden. Hier kann Herzzweitmeinung helfen, die richtigen Schlüsse zu ziehen und die optimale Therapie für Sie zu wählen: ist eine Operation geplant? Wird ein Herzschrittmacher, ein Defibrillator oder eine Ablationsbehandlung empfohlen?
Eine Zweitmeinung kann einen entscheidenden Unterschied machen. Rufen Sie uns an und wir geben Ihnen gerne weitere Informationen.
Vorhofflimmern ist die häufigste Herzrhythmusstörung. Sie ist nicht lebensbedrohlich, doch sie birgt einige Gefahren. Rund 15% aller Schlaganfälle sind auf Vorhofflimmern zurückzuführen.
Der Heilungserfolg bei Vorhofflimmern hängt stark vom Zeitpunkt der Diagnose ab. Je länger ein Vorhofflimmern unerkannt besteht, desto schwieriger ist es, den normalen Herzrhythmus wieder herzustellen und einzuhalten. Wenn keine weiteren Herz- oder Begleiterkrankungen vorliegen, stehen die Chancen auf Heilungserfolg deutlich besser.
Eindeutiges Therapie-Ziel muss sein, das Herz wieder regelmäßig schlagen zu lassen, und zwar auf die für Ihren Körper behutsamste Art und nach neuesten medizinischen Erkenntnissen. Welche Behandlung nötig und sinnvoll ist, richtet sich nach dem zu erwartenden Heilungserfolg. In jedem Fall ist eine frühzeitige Diagnose wichtig.
Vorhofflimmern äußert sich durch Herzjagen, schnelleren und stolpernden Herzschlag, unregelmäßigen Puls und eine schlechtere Leistungsfähigkeit. Dies kann anfangs zu Atemnot, Schwindel, Ohnmacht, Krämpfen und Brustschmerzen führen.
Wenn sich der Vorhof nicht mehr gleichmäßig zusammenzieht, beeinträchtigt dies den Bluttransport in die Herzkammern. Die Pumpleistung des Herzens sinkt. Es kommt vor, dass der Blutfluss in manchen Winkeln des Herzens so stark stockt, dass sich Blutgerinnsel bilden. Gelangen diese über die Schlagader aus dem Herz ins Gehirn, können sie einen Schlaganfall auslösen. Lassen Sie es nicht so weit kommen.
Zu allererst: Hören Sie auf Ihr Herz. Sobald Sie feststellen, dass es aus dem Takt gerät, lassen Sie sich umgehend untersuchen. Es gibt Patienten, die lange Zeit gar nicht wahrnehmen (oder wahrnehmen wollen), wenn ihrem Herz etwas fehlt. Sie reagieren dann häufig so spät darauf, dass die Therapie entsprechend schwierig wird.
Ziel der Therapie ist in jedem Fall die Wiederherstellung des normalen Herzrhythmus. Dies kann zunächst durch Medikamente erreicht werden. Bei Vorhofflimmern, das noch nicht lange besteht, aber durch Medikamente allein nicht beseitigt werden kann, stehen neue Behandlungsmöglichkeiten wie eine Katheterablation zur Verfügung. Leider ist die Effektivität dieser Behandlung nicht bei allen Patienten gleich gut.
Sind Schwindel, Ohnmacht und verminderte Leistungsfähigkeit auf einen unregelmäßigen Puls zurückzuführen, so kann ein Herzschrittmacher nötig sein.
Sollten Sie an Vorhofflimmern leiden und Sie möchten eine zweite Meinung bezüglich der Erfolgsaussichten z.B. einer Ablationsbehandlung, dann nehmen Sie Kontakt mit uns auf.
Gut ist, was Ihrem Herzen gut tut. Mit ganz einfachen Maßnahmen, die für viele Menschen längst nicht mehr alltäglich und schon gar nicht selbstverständlich sind:
Herzlichkeit. Einfach positiv sein, zu sich selbst und zu anderen. Wenn Sie sich die Zeit nehmen und die schönen Momente des Lebens intensiv genießen, entspannt sich auch der wichtigste Muskel Ihres Körpers. Darum sollten Sie öfter innehalten und auf Ihr Herz hören.
Mitgefühl. Öffnen Sie Ihr Herz auch für andere. Die Glücksforschung hat ergeben, dass empathische Menschen, die mitfühlend und hilfsbereit sind, eine große Zufriedenheit aus der Freude anderer schöpfen. Großzügigkeit erfreut das eigene Herz gleich zweimal.
Entspannung. Belasten Sie sich nicht durch Stress und Aufregung. Lernen Sie richtig zu atmen und sich auf Ihr gutes Bauchgefühl zu konzentrieren. Das entlastet auch Ihr Herz.
Ernährung. Nehmen Sie die weitreichend bekannten Empfehlungen für Herzgesundes Essen ernst. Viel frisches Obst und Gemüse statt Fast Food, Nüsse statt Kuchen, Fisch statt Fleisch und wenn möglich viel Wasser statt Limonade. Wie schon gesagt, wird von Alkohol und Rauchen dringend abgeraten.
Sollten Sie an Vorhofflimmern leiden und möchten eine zweite Meinung zur sinnvollsten Behandlung, dann nehmen Sie gerne und sofort mit uns Kontakt auf.
Bringen Sie Ihr Herz mindestens dreimal die Woche auf Trab. 20 Minuten stramm Spazierengehen oder Fahrradfahren genügt schon. Gönnen Sie sich grundsätzlich mehr Ruhepausen und versuchen Sie, öfter zu entspannen.
Bei jeder Therapie und der besten Selbsthilfe kann es sein, dass Sie einen Rückfall erleiden. Hier kann Herzzweitmeinung helfen, die richtigen Schlüsse zu ziehen und die optimale Therapie für Sie zu wählen: ist eine Operation geplant? Wird ein Herzschrittmacher, ein Defibrillator oder eine Ablationsbehandlung empfohlen?
Eine Zweitmeinung kann einen entscheidenden Unterschied machen. Rufen Sie uns an und wir geben Ihnen gerne weitere Informationen.
HERZKLAPPENFEHLER
HEILUNGSERFOLG DER HERZKLAPPEN-FUNKTION.
Ein Herzklappenfehler kann angeboren sein oder er wurde herbeigeführt durch altersbedingte Abnutzung, rheumatisches Fieber, infektiöse Endokarditis, Herzinfarkt, Bluthochdruck und andere Herzkrankheiten.
Funktionieren die Herzklappen nicht mehr perfekt, weil sie durch eine Klappenstenose verengt sind oder durch Herzklappeninsuffizienz nicht richtig schließen, ist eine Operation auf Dauer unumgänglich. Ob eine der neueren minimal invasiven Verfahren in Frage kommt, muss individuell entschieden werden.
Sind Sie mit der Diagnose eines Herzklappenfehlers konfrontiert, sollten Sie sich zu dem geplanten Eingriff eine zweite Meinung einholen. Sie werden von interdisziplinären Herzteams eine objektive Einschätzung über das für Sie optimale Verfahren erhalten.
GEFÄHRDUNG BEI HERZKLAPPENSTENOSE UND –INSUFFIZIENZ.
Das Herz hat einen 24-Stunden-Tag. Es pumpt täglich zirka 7.000 Liter Blut durch den Kreislauf. Dabei öffnen und schließen sich die Herzklappen rund 100.000 Mal. Hochgerechnet sind das in einem Jahr über 35 Millionen Herzschläge.
Das geht so lange gut, bis es zu degenerativen Veränderungen und Verkalkungen der Herzklappen, des Klappenrings und/oder des Halteapparates kommt. Sind die Herzklappen durch Insuffizienz undicht oder durch Stenose verengt, führt das über kurz oder lang zu Veränderungen in der Muskulatur. Unbehandelt können beide Erkrankungen der Herzklappen zu schwerwiegenden Symptomen führen und den Herzmuskel irreparabel schädigen.
Fühlen Sie sich kurzatmig, kann das auf einen Rückstau des Blutes in die Lunge hindeuten. Bei hochgradiger Aortenstenose, einer Linksherzschwäche, können neben Kurzatmigkeit auch Angina pectoris, Schwindelgefühl und Ohnmacht auftreten.
Die Symptome einer Rechtsherzschwäche, also wenn die Herzklappen auf der rechten Seite erkranken, sind vor allem Flüssigkeitsansammlungen im Bauchraum, an den Knöcheln und Unterschenkeln. Alle Beschwerden, die auf einen Herzklappenfehler hindeuten, sollten sofort untersucht werden, damit noch Zeit für die richtige Therapie bleibt.
OPERATION AM OFFENEN HERZEN.
Bei einem Herzklappenfehler ist eine Operation selten vermeidbar und sie sollte auch nicht lange hinaus gezögert werden. Im Einzelfall ist zu entscheiden, ob eine Klappenrekonstruktion empfohlen wird – sie gelingt zunehmend als minimal invasiver Eingriff – oder eine neue Herzklappe eingesetzt werden muss. Auch hierfür gibt es eine innovative Alternative zur Operation am offenen Herzen: Die Transkatheter-Aortenklappenimplantation (kurz TAVI genannt).
Bei dieser Methode kann die neue Herzklappe in einen Stent eingenäht und so klein zusammengefaltet werden, dass sie mit einem Katheter durch die Leistenarterie zum Herz gelangt und dort positioniert wird. Darin besteht der Vorteil, vor allem älteren, körperlich geschwächten Patienten den Eingriff an der Herzlungen-Maschine und die vorübergehende Stilllegung des Herzens zu ersparen. Ganz frei von Risiken ist TAVI nicht, weshalb genau abzuwägen gilt, bei wem diese Methode sinnvoll ist.
Auch das Material der neuen Herzklappen muss von Fall zu Fall entschieden werden. Zur Auswahl stehen mechanische Herzklappen aus speziellen Kunststoffen, die sehr haltbar sind. Ihr Nachteil liegt bei der lebenslang notwendigen Einnahme von gerinnungshemmenden Medikamenten, um einen Schlaganfall vorzubeugen.Herzklappen aus biologischem Material werden heute sehr häufig eingesetzt. Sie sind geräuschlos und der Patient muss auf Dauer keine Medikamente nehmen. Ihre Haltbarkeit ist allerdings begrenzt, sie liegt nur bei 10 bis 15 Jahren.
DIE FRAGE DER RICHTIGEN THERAPIE.
Ein Herzklappenfehler ist ein mechanisches Problem, das sich durch Medikamente nicht heilen lässt. Sie können bloß die Beschwerden erträglicher machen.
Da biologische Herzklappen nur begrenzt haltbar sind, wird jüngeren Patienten zu mechanischen Herzklappen geraten. Leider mit der Folge: Blutgerinnungshemmung sind dann ein Leben lang notwendig. Ausnahmen gibt es in der Schwangerschaft und für Patienten mit erhöhtem Verletzungsrisiko im Beruf oder bei Patienten, die keine Gerinnungshemmung vertragen.
Die minimal invasiven Alternativen zur offenen Herz-Operation sind zwar schonender, sie haben aber zum Teil auch signifikante Nachteile. Deshalb wird eine Empfehlung für das individuell beste Verfahren sehr komplex sein.
Mit Herzzweitmeinung kommen Sie der Wahrheit näher. Erfahrene Spezialisten bilden interdisziplinäre Herzteams, bestehend aus Kardiologen und Herzchirurgen renommierter Institute, die eine objektive Einschätzung geben können, welches Verfahren für Sie optimal ist. Rufen Sie uns an und wir geben Ihnen gerne weitere Informationen.
Ein Herzklappenfehler kann angeboren sein oder er wurde herbeigeführt durch altersbedingte Abnutzung, rheumatisches Fieber, infektiöse Endokarditis, Herzinfarkt, Bluthochdruck und andere Herzkrankheiten.
Funktionieren die Herzklappen nicht mehr perfekt, weil sie durch eine Klappenstenose verengt sind oder durch Herzklappeninsuffizienz nicht richtig schließen, ist eine Operation auf Dauer unumgänglich. Ob eine der neueren minimal invasiven Verfahren in Frage kommt, muss individuell entschieden werden.
Sind Sie mit der Diagnose eines Herzklappenfehlers konfrontiert, sollten Sie sich zu dem geplanten Eingriff eine zweite Meinung einholen. Sie werden von interdisziplinären Herzteams eine objektive Einschätzung über das für Sie optimale Verfahren erhalten.
Das Herz hat einen 24-Stunden-Tag. Es pumpt täglich zirka 7.000 Liter Blut durch den Kreislauf. Dabei öffnen und schließen sich die Herzklappen rund 100.000 Mal. Hochgerechnet sind das in einem Jahr über 35 Millionen Herzschläge.
Das geht so lange gut, bis es zu degenerativen Veränderungen und Verkalkungen der Herzklappen, des Klappenrings und/oder des Halteapparates kommt. Sind die Herzklappen durch Insuffizienz undicht oder durch Stenose verengt, führt das über kurz oder lang zu Veränderungen in der Muskulatur. Unbehandelt können beide Erkrankungen der Herzklappen zu schwerwiegenden Symptomen führen und den Herzmuskel irreparabel schädigen.
Fühlen Sie sich kurzatmig, kann das auf einen Rückstau des Blutes in die Lunge hindeuten. Bei hochgradiger Aortenstenose, einer Linksherzschwäche, können neben Kurzatmigkeit auch Angina pectoris, Schwindelgefühl und Ohnmacht auftreten.
Die Symptome einer Rechtsherzschwäche, also wenn die Herzklappen auf der rechten Seite erkranken, sind vor allem Flüssigkeitsansammlungen im Bauchraum, an den Knöcheln und Unterschenkeln. Alle Beschwerden, die auf einen Herzklappenfehler hindeuten, sollten sofort untersucht werden, damit noch Zeit für die richtige Therapie bleibt.
Bei einem Herzklappenfehler ist eine Operation selten vermeidbar und sie sollte auch nicht lange hinaus gezögert werden. Im Einzelfall ist zu entscheiden, ob eine Klappenrekonstruktion empfohlen wird – sie gelingt zunehmend als minimal invasiver Eingriff – oder eine neue Herzklappe eingesetzt werden muss. Auch hierfür gibt es eine innovative Alternative zur Operation am offenen Herzen: Die Transkatheter-Aortenklappenimplantation (kurz TAVI genannt).
Bei dieser Methode kann die neue Herzklappe in einen Stent eingenäht und so klein zusammengefaltet werden, dass sie mit einem Katheter durch die Leistenarterie zum Herz gelangt und dort positioniert wird. Darin besteht der Vorteil, vor allem älteren, körperlich geschwächten Patienten den Eingriff an der Herzlungen-Maschine und die vorübergehende Stilllegung des Herzens zu ersparen. Ganz frei von Risiken ist TAVI nicht, weshalb genau abzuwägen gilt, bei wem diese Methode sinnvoll ist.
Auch das Material der neuen Herzklappen muss von Fall zu Fall entschieden werden. Zur Auswahl stehen mechanische Herzklappen aus speziellen Kunststoffen, die sehr haltbar sind. Ihr Nachteil liegt bei der lebenslang notwendigen Einnahme von gerinnungshemmenden Medikamenten, um einen Schlaganfall vorzubeugen.
Herzklappen aus biologischem Material werden heute sehr häufig eingesetzt. Sie sind geräuschlos und der Patient muss auf Dauer keine Medikamente nehmen. Ihre Haltbarkeit ist allerdings begrenzt, sie liegt nur bei 10 bis 15 Jahren.
Ein Herzklappenfehler ist ein mechanisches Problem, das sich durch Medikamente nicht heilen lässt. Sie können bloß die Beschwerden erträglicher machen.
Da biologische Herzklappen nur begrenzt haltbar sind, wird jüngeren Patienten zu mechanischen Herzklappen geraten. Leider mit der Folge: Blutgerinnungshemmung sind dann ein Leben lang notwendig. Ausnahmen gibt es in der Schwangerschaft und für Patienten mit erhöhtem Verletzungsrisiko im Beruf oder bei Patienten, die keine Gerinnungshemmung vertragen.
Die minimal invasiven Alternativen zur offenen Herz-Operation sind zwar schonender, sie haben aber zum Teil auch signifikante Nachteile. Deshalb wird eine Empfehlung für das individuell beste Verfahren sehr komplex sein.
Mit Herzzweitmeinung kommen Sie der Wahrheit näher. Erfahrene Spezialisten bilden interdisziplinäre Herzteams, bestehend aus Kardiologen und Herzchirurgen renommierter Institute, die eine objektive Einschätzung geben können, welches Verfahren für Sie optimal ist. Rufen Sie uns an und wir geben Ihnen gerne weitere Informationen.
KORONARE HERZKRANKHEITEN
HEILUNGSERFOLG DER HERZKRANZGEFÄSSE.
Koronararterien sind Blutgefäße, die das Herz mit sauerstoffreichem Blut und Energie liefernden Nährstoffen versorgen. Kommt es in diesen Gefäßen zu einem Engpass oder durch Verschlüsse zu Staus, verliert das Herz an Kraft. Die folgende Schwäche kann sich durch die unterschiedlichsten Beschwerden bemerkbar machen. Sie reichen von Angina Pectoris bis plötzlicher Herztod.
Je nach Art der koronaren Herzerkrankung werden Medikamente oder operative Maßnahmen nötig. Mit dem Ziel, lebensbedrohliche Erscheinungsformen auszuschließen, lässt sich eine Bypass Operation oder eine Stentbehandlung vornehmen.
Den größten Heilungserfolg haben Patienten, die auch bereit sind, ihre Gewohnheiten einer herzgesunden Lebensweise anzupassen. Die offen sind für Neues, sich informieren und in Bewegung setzen. Gehen Sie bei ersten Anzeichen für eine Herzerkrankung sofort zum Arzt. Und wenn Sie sich nicht sicher sind, ob die empfohlene Diagnostik oder Therapie für Sie gut ist, wenden Sie sich an uns. Eine zweite Meinung wird Ihnen helfen, die richtige Entscheidung zu treffen.
GEFÄHRDUNG BEI KORONAREN HERZKRANKHEITEN
Die häufigste Todesursache bei Männern ab dem 40. und bei Frauen ab dem 50. Lebensjahr sind koronare Herzerkrankungen. Ausgelöst von Durchblutungsstörungen des Herzmuskels in Folge einer sogenannten Arteriosklerose – im Volksmund Verkalkung. Wie kommt es dazu?
Blutfette, Blutgerinnsel und Bindegewebe lagern sich an den inneren Gefäßwänden ab und bilden eine Art Plaque. Je mehr sich ablagert, desto enger wird der Gefäßdurchmesser und das Herz braucht mehr Kraft, um das Blut durch die verengten Gefäße zu pumpen. Gleichzeitig schwächen die Durchblutungsstörungen den Herzmuskel und führen zu einem Absterben von Herzmuskelzellen.Je nach dem, wie stark die Herzkranzgefäße verengt sind, kann es zu verschiedenen Symptomen kommen: Brustschmerzen, ein Engegefühl oder ein Brennen hinter dem Brustbein, Angina Pectoris. Herbei können die Schmerzen bis in den Rücken, Kiefer und Bauchraum ausstrahlen. Herzrhythmusstörungen, durch Sauerstoffmangel im Herzmuskel. Herzinfarkt, wenn ein Blutgerinnsel das Herzkranzgefäß verstopft und die Sauerstoffzufuhr blockiert. Oder plötzlicher Herztod, in Deutschland sterben jährlich 100.000 Menschen ohne Vorwarnung. Schuld ist fast immer die koronare Herzkrankheit.
THERAPIEN BEI KORONAREN HERZKRANKHEITEN.
Um die Ausprägung der koronaren Herzkrankheit festzustellen, sind Laboruntersuchungen, EKGs in Ruhe und Blastungszustand, Herzultraschall, Echokardiographie, PET, CT und MRT erste Schritte zur Diagnose.
Ein genaueres Bild ergibt die Myokard-Szintigraphie durch Injektion eines schwach radioaktiven Kontrastmittels, das eventuelle Verengungen der Herzkranzgefäße sichtbar macht. Durch eine Herzkatheteruntersuchung können Röntgenkontrastmittel im Herzen freigesetzt werden, die ein sofortiges Röntgenbild ermöglichen. Es zeigt dann die einzelnen Herzkranzgefäße sehr genau. Bei starker Gefäßverengung kann schon in der gleichen Sitzung ein Stent implantiert werden, um den Engpass zu öffnen.
Sind alle Untersuchungen abgeschlossen und Medikamente wie Blutgerinnungshemmer, Betablocker, Cholesterinsenker und Nitrate machen dem Patienten seinen Herzzustand nicht länger erträglich, so müssen die Engstellen entweder per Herzkatheter mit Ballondehnung und Stent oder mit einer Bypass Operation angegangen werden.Der beste Weg zu Ihrer individuellen Therapieplanung führt über Herzweitmeinung, die Ihnen unabhängigen Expertenrat bietet: eine Empfehlung von renommierten Kardilologen und Herzchirurgen speziell für Ihre Herzgesundheit.
SELBSTHILFE BEI KORONAREN HERZKRANKHEITEN.
Noch immer sind Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems die häufigste Todesursache in allen Industrieländern. Dies erlaubt Rückschlüsse auf unsere Lebensgewohnheiten. Viel Arbeit, wenig Schlaf, kaum Bewegung und falsche Ernährung, dazu Alkohol, Zigaretten und Sorgen um dies und das. Plötzlich schmerzt das Herz. Krämpfe hinterm Brustbein. Kalter Schweiß. Atemnot. Beklemmung. Angst.
Nicht alle, aber viele Risikofaktoren lassen sich mit gutem Willen abstellen. Eine herzgesunde Ernährung mit viel Obst, frischem Gemüse, Kräutern und Gewürzen sorgt für besseren Zellschutz und für mehr Schlagkraft.
Täglich 30 Minuten Bewegung senken den Blutdruck und beeinflussen den Blutzucker- und Blutfettstoffwechsel positiv. Dabei ist es ganz gleich, was Sie tun. Die einen tanzen gern, die andern lieben Fußball. Bewegen Sie sich einfach nach Herzenslust. Für Raucher gibt es kostenlose Hilfe zur Entwöhnung von den Krankenkassen, viele bieten auch Kurse zur Entspannungstherapie kostenfrei an.
Setzen Sie sich mit Ihrer Krankenkasse in Verbindung, um die Möglichkeiten zur Unterstützung für Ihr Herz voll auszuschöpfen. Und, ganz wichtig, denken Sie mehr an sich selbst.
HERZGESUNDE NACHSORGE
Nach einer Operation stehen bereits im Krankenhaus regelmäßige Übungen auf dem Programm. Dazu gehören Krankengymnastik und Gehübungen.
Nach einer Katheterablation gegen Vorhofflimmern werden die Nachsorgetermine mit dem Patienten je nach Erkrankung abgesprochen. Der Arzt entscheidet nach Überprüfung der Herzaktivität und Herzleistung über die Einnahme von Medikamenten oder eine andere Dosierung. Stellt er erneute Herzrhythmusstörungen fest, muss unter Umständen neu therapiert werden.
Kardiologische Nachuntersuchungen bei Herzklappenoperationen gehören zur Standardbehandlung. Dabei werden Herz und Lunge abgehört sowie ein EKG und Echokardiogramm durchgeführt: zunächst halbjährlich, später jährlich.
Bei Koronarer Herzkrankheit mit Stentimplantation sollte nach der ersten Woche, dann viertel- bis halbjährlich eine gemeinsame hausärztliche und fachkardiologische Betreuung erfolgen. Die Anamnese und die klinische Untersuchung spielen bei Patienten mit hohem Risiko für eine Re-Stenose eine große Rolle.
Nehmen Sie sich die Zeit und behalten Sie Ihre Krankheit im Blick. Die Nachsorge macht es Ihrem Herzen leichter.
Eine positive Einstellung hilft auch hier.
Sie selbst können helfen, Ihre persönlichen Heilungschancen zusätzlich zu erhöhen. Der sogenannte „fighting spirit“ kann ein wichtiger Faktor sein, den Körper selbst in den Heilungsprozess mit einzubeziehen. Sie aktivieren damit Ihre Selbstheilungskräfte, die bei der Behandlung ihren Körper unterstützen. Alleine die Überzeugung, das Richtige zu tun, kann den Therapieverlauf bereits positiv beeinflussen.
Eine Zweitmeinung hilft Ihnen, dieses wichtige Gefühl der Sicherheit zu vermitteln. Nehmen Sie telefonisch oder über das Formular unten Kontakt mit uns auf, wir sind jederzeit für Sie da.
Quellen: www.cardio-guide.com, http://www.cardionet.de www.netdoktor.de, www.apotheken-umschau.de, www.herzstiftung.de
Koronararterien sind Blutgefäße, die das Herz mit sauerstoffreichem Blut und Energie liefernden Nährstoffen versorgen. Kommt es in diesen Gefäßen zu einem Engpass oder durch Verschlüsse zu Staus, verliert das Herz an Kraft. Die folgende Schwäche kann sich durch die unterschiedlichsten Beschwerden bemerkbar machen. Sie reichen von Angina Pectoris bis plötzlicher Herztod.
Je nach Art der koronaren Herzerkrankung werden Medikamente oder operative Maßnahmen nötig. Mit dem Ziel, lebensbedrohliche Erscheinungsformen auszuschließen, lässt sich eine Bypass Operation oder eine Stentbehandlung vornehmen.
Den größten Heilungserfolg haben Patienten, die auch bereit sind, ihre Gewohnheiten einer herzgesunden Lebensweise anzupassen. Die offen sind für Neues, sich informieren und in Bewegung setzen. Gehen Sie bei ersten Anzeichen für eine Herzerkrankung sofort zum Arzt. Und wenn Sie sich nicht sicher sind, ob die empfohlene Diagnostik oder Therapie für Sie gut ist, wenden Sie sich an uns. Eine zweite Meinung wird Ihnen helfen, die richtige Entscheidung zu treffen.
Die häufigste Todesursache bei Männern ab dem 40. und bei Frauen ab dem 50. Lebensjahr sind koronare Herzerkrankungen. Ausgelöst von Durchblutungsstörungen des Herzmuskels in Folge einer sogenannten Arteriosklerose – im Volksmund Verkalkung. Wie kommt es dazu?
Blutfette, Blutgerinnsel und Bindegewebe lagern sich an den inneren Gefäßwänden ab und bilden eine Art Plaque. Je mehr sich ablagert, desto enger wird der Gefäßdurchmesser und das Herz braucht mehr Kraft, um das Blut durch die verengten Gefäße zu pumpen. Gleichzeitig schwächen die Durchblutungsstörungen den Herzmuskel und führen zu einem Absterben von Herzmuskelzellen.
Je nach dem, wie stark die Herzkranzgefäße verengt sind, kann es zu verschiedenen Symptomen kommen: Brustschmerzen, ein Engegefühl oder ein Brennen hinter dem Brustbein, Angina Pectoris. Herbei können die Schmerzen bis in den Rücken, Kiefer und Bauchraum ausstrahlen. Herzrhythmusstörungen, durch Sauerstoffmangel im Herzmuskel. Herzinfarkt, wenn ein Blutgerinnsel das Herzkranzgefäß verstopft und die Sauerstoffzufuhr blockiert. Oder plötzlicher Herztod, in Deutschland sterben jährlich 100.000 Menschen ohne Vorwarnung. Schuld ist fast immer die koronare Herzkrankheit.
Um die Ausprägung der koronaren Herzkrankheit festzustellen, sind Laboruntersuchungen, EKGs in Ruhe und Blastungszustand, Herzultraschall, Echokardiographie, PET, CT und MRT erste Schritte zur Diagnose.
Ein genaueres Bild ergibt die Myokard-Szintigraphie durch Injektion eines schwach radioaktiven Kontrastmittels, das eventuelle Verengungen der Herzkranzgefäße sichtbar macht. Durch eine Herzkatheteruntersuchung können Röntgenkontrastmittel im Herzen freigesetzt werden, die ein sofortiges Röntgenbild ermöglichen. Es zeigt dann die einzelnen Herzkranzgefäße sehr genau. Bei starker Gefäßverengung kann schon in der gleichen Sitzung ein Stent implantiert werden, um den Engpass zu öffnen.
Sind alle Untersuchungen abgeschlossen und Medikamente wie Blutgerinnungshemmer, Betablocker, Cholesterinsenker und Nitrate machen dem Patienten seinen Herzzustand nicht länger erträglich, so müssen die Engstellen entweder per Herzkatheter mit Ballondehnung und Stent oder mit einer Bypass Operation angegangen werden.
Der beste Weg zu Ihrer individuellen Therapieplanung führt über Herzweitmeinung, die Ihnen unabhängigen Expertenrat bietet: eine Empfehlung von renommierten Kardilologen und Herzchirurgen speziell für Ihre Herzgesundheit.
Noch immer sind Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems die häufigste Todesursache in allen Industrieländern. Dies erlaubt Rückschlüsse auf unsere Lebensgewohnheiten. Viel Arbeit, wenig Schlaf, kaum Bewegung und falsche Ernährung, dazu Alkohol, Zigaretten und Sorgen um dies und das. Plötzlich schmerzt das Herz. Krämpfe hinterm Brustbein. Kalter Schweiß. Atemnot. Beklemmung. Angst.
Nicht alle, aber viele Risikofaktoren lassen sich mit gutem Willen abstellen. Eine herzgesunde Ernährung mit viel Obst, frischem Gemüse, Kräutern und Gewürzen sorgt für besseren Zellschutz und für mehr Schlagkraft.
Täglich 30 Minuten Bewegung senken den Blutdruck und beeinflussen den Blutzucker- und Blutfettstoffwechsel positiv. Dabei ist es ganz gleich, was Sie tun. Die einen tanzen gern, die andern lieben Fußball. Bewegen Sie sich einfach nach Herzenslust. Für Raucher gibt es kostenlose Hilfe zur Entwöhnung von den Krankenkassen, viele bieten auch Kurse zur Entspannungstherapie kostenfrei an.
Setzen Sie sich mit Ihrer Krankenkasse in Verbindung, um die Möglichkeiten zur Unterstützung für Ihr Herz voll auszuschöpfen. Und, ganz wichtig, denken Sie mehr an sich selbst.
Nach einer Operation stehen bereits im Krankenhaus regelmäßige Übungen auf dem Programm. Dazu gehören Krankengymnastik und Gehübungen.
Nach einer Katheterablation gegen Vorhofflimmern werden die Nachsorgetermine mit dem Patienten je nach Erkrankung abgesprochen. Der Arzt entscheidet nach Überprüfung der Herzaktivität und Herzleistung über die Einnahme von Medikamenten oder eine andere Dosierung. Stellt er erneute Herzrhythmusstörungen fest, muss unter Umständen neu therapiert werden.
Kardiologische Nachuntersuchungen bei Herzklappenoperationen gehören zur Standardbehandlung. Dabei werden Herz und Lunge abgehört sowie ein EKG und Echokardiogramm durchgeführt: zunächst halbjährlich, später jährlich.
Bei Koronarer Herzkrankheit mit Stentimplantation sollte nach der ersten Woche, dann viertel- bis halbjährlich eine gemeinsame hausärztliche und fachkardiologische Betreuung erfolgen. Die Anamnese und die klinische Untersuchung spielen bei Patienten mit hohem Risiko für eine Re-Stenose eine große Rolle.
Nehmen Sie sich die Zeit und behalten Sie Ihre Krankheit im Blick. Die Nachsorge macht es Ihrem Herzen leichter.
Sie selbst können helfen, Ihre persönlichen Heilungschancen zusätzlich zu erhöhen. Der sogenannte „fighting spirit“ kann ein wichtiger Faktor sein, den Körper selbst in den Heilungsprozess mit einzubeziehen. Sie aktivieren damit Ihre Selbstheilungskräfte, die bei der Behandlung ihren Körper unterstützen. Alleine die Überzeugung, das Richtige zu tun, kann den Therapieverlauf bereits positiv beeinflussen.
Eine Zweitmeinung hilft Ihnen, dieses wichtige Gefühl der Sicherheit zu vermitteln. Nehmen Sie telefonisch oder über das Formular unten Kontakt mit uns auf, wir sind jederzeit für Sie da.
Quellen: www.cardio-guide.com, http://www.cardionet.de www.netdoktor.de, www.apotheken-umschau.de, www.herzstiftung.de